Während meiner Weiterbildung zum Wildnispädagogen 2010/2011 entstand in mir das starke Bedürfnis Musik und Natur zu verbinden und ein Cello-Instrument zu entwickeln, das sich leicht transportieren und unempfindlich gegen Witterung in der freien Natur spielen lässt.
Mit Eugen Sticht fand ich einen hervorragenden Geigenbauer, der meine Idee mit Begeisterung und all seinem Können umsetzte.
So entstand das Waldcello.
Im Klangbeispiel KunstKulturKirche Frankfurt (siehe unten) erklingt das Instrument in der Scordatur: a, dis, Fis, H
Inzwischen haben wir die Tonlage durch den Gebrauch einer E-Saite um eine Quinte, im Vergleich zur üblichen Cellostimmung, nach oben verschoben. Dadurch kommt ein ganz eigener Klang zum tragen, der draußen mit den Vogelstimmen wunderbar harmoniert und am Lagerfeuer sich mit den Gitarreninstrumenten mischt.
Die, zu J.S.Bachs Zeiten geschriebenen Stücke für "Violoncello piccolo", können mit diesem Instrument authentisch gespielt werden.
In der Werkstatt von Eugen Sticht
Klangbeispiel: Waldcello in der KunstKulturKirche Frankfurt Scordatur a, dis, Fis, H
Waldcello mit E-Saite
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